Wie wirkt eigentlich Osteopathie?
Der Osteopath arbeitet nach vier Leitsätze, die sich in Vielem von der reinen Schulmedizin widersprechen. Darum ist oft eine Zusammenarbeit zwischen beiden Welten schlecht möglich: ein Orthopäde würde das Knie behandeln, die Migräne aber nie in Verbindung bringen - der Osteopath würde beides beseitigen.
1. Struktur und Funktion sind voneinander abhängig
Verändert sich die Struktur so folgt meist eine Funktionsänderung und umgekehrt, z.B. ein Bockhuf führt zu einer anderen Auffußung des Beines und damit oft zu Taktunreinheiten, da sich die Muskulatur des Vorderbeines anpasst, entstanden ist er aber durch eine falsche Belastung des Beines als Fohlen.
2. Die arterielle Regel
Gewebe und Zellen des Körpers können nur gesund sein, wenn ihre Versorgung mit Nährstoffen und der Abtransport von Abfallprodukten optimal geregelt sind. Wird aber durch eine Blockierung etwa im Bereich der Faszien die Mechanik der Arterien verändert, kommt es zu einer übermäßigen oder reduzierten Durchblutung des Gewebes und Störung dessen Stoffwechsels. Ich denke, wir müssen diesen Punkt aber auch durch die anderen Versorgungswege mit Informationen durch Nerven, Venen, Lymphgefäßen und Zwischenzellflüssigkeiten ergänzen.
3. Der Körper als Einheit
Alle Körperteile beeinflussen sich gegenseitig. Eine Diagnostik nur eines Körperteils kann zu falschen Diagnosen führen.
4. Selbstregulations- und Selbstheilungsfähigkeit des Organismus
Der Körper kann Störungen selber bekämpfen und Verletzungen selber heilen. Wenn diese Fähigkeiten überlastet sind, muß ein Therapeut (Osteopath, Tierarzt o.a.) die Selbstregulation und Selbstheilungsfähigkeit unterstützen, indem Blockierungen löst.
Aber auch die Gabe von Medikamenten oder Homöopathika kann diese anregen.
Osteopathische Definition von „Gelenken“: überall wo Bewegung zwischen zwei Geweben stattfindet, muß sich ein Gelenk, eine Grenzfläche befinden, wodurch ein Gleiten oder Rollen erst möglich wird. Heute wissen wir, dass neben den Gelenken des Skeletts die Faszien die Gleitflächen zwischen den einzelnen Organen, Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäßen etc. bilden.
Ursache-Folge-Ketten: In der Osteopathie spielt die Ursachenbehandlung eine zentrale Rolle. Nur findet sich meist die Ursache nicht am Ort der Beschwerden, dies ist meist das Ende einer langen Kette. Wird ein Stein im Schuh nicht entfernt, bewegen wir uns mit dem ganzen Körper so, daß er weniger drückt. Dabei existieren mehrere Kettensysteme, eines davon sind die Faszienzüge (Anatomy Trains).
1. Struktur und Funktion sind voneinander abhängig
Verändert sich die Struktur so folgt meist eine Funktionsänderung und umgekehrt, z.B. ein Bockhuf führt zu einer anderen Auffußung des Beines und damit oft zu Taktunreinheiten, da sich die Muskulatur des Vorderbeines anpasst, entstanden ist er aber durch eine falsche Belastung des Beines als Fohlen.
2. Die arterielle Regel
Gewebe und Zellen des Körpers können nur gesund sein, wenn ihre Versorgung mit Nährstoffen und der Abtransport von Abfallprodukten optimal geregelt sind. Wird aber durch eine Blockierung etwa im Bereich der Faszien die Mechanik der Arterien verändert, kommt es zu einer übermäßigen oder reduzierten Durchblutung des Gewebes und Störung dessen Stoffwechsels. Ich denke, wir müssen diesen Punkt aber auch durch die anderen Versorgungswege mit Informationen durch Nerven, Venen, Lymphgefäßen und Zwischenzellflüssigkeiten ergänzen.
3. Der Körper als Einheit
Alle Körperteile beeinflussen sich gegenseitig. Eine Diagnostik nur eines Körperteils kann zu falschen Diagnosen führen.
4. Selbstregulations- und Selbstheilungsfähigkeit des Organismus
Der Körper kann Störungen selber bekämpfen und Verletzungen selber heilen. Wenn diese Fähigkeiten überlastet sind, muß ein Therapeut (Osteopath, Tierarzt o.a.) die Selbstregulation und Selbstheilungsfähigkeit unterstützen, indem Blockierungen löst.
Aber auch die Gabe von Medikamenten oder Homöopathika kann diese anregen.
Osteopathische Definition von „Gelenken“: überall wo Bewegung zwischen zwei Geweben stattfindet, muß sich ein Gelenk, eine Grenzfläche befinden, wodurch ein Gleiten oder Rollen erst möglich wird. Heute wissen wir, dass neben den Gelenken des Skeletts die Faszien die Gleitflächen zwischen den einzelnen Organen, Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäßen etc. bilden.
Ursache-Folge-Ketten: In der Osteopathie spielt die Ursachenbehandlung eine zentrale Rolle. Nur findet sich meist die Ursache nicht am Ort der Beschwerden, dies ist meist das Ende einer langen Kette. Wird ein Stein im Schuh nicht entfernt, bewegen wir uns mit dem ganzen Körper so, daß er weniger drückt. Dabei existieren mehrere Kettensysteme, eines davon sind die Faszienzüge (Anatomy Trains).
Tierarztpraxis Gregor Leist
Honnendorp 58
47906 Kempen
Tel.: +49(0)2152 / 897345
Fax.: +49(0)2152 / 897346
Email: contact@tierarztpraxis-leist.de
URL.: www.tierarztpraxis-leist.de
Termine nur nach Vereinbarung
keine freie Sprechstunde
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo, Di, Do, Fr 8-12 Uhr und 14-18 Uhr
Mittwochs 15-18 Uhr
In dringenden Notfällen nutzen Sie bitte die Ihnen bekannte Handynummer.
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